Einspeisevergütung

Einspeisevergütung: Alles, was Sie wissen müssen …

… und wie Sie mit Eigenverbrauch
den größten Vorteil erzielen

Die Einspeisevergütung war über viele Jahre hinweg der wichtigste Faktor für Investitionen in Photovoltaikanlagen. Insbesondere dank des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) konnten Betreiber von Solaranlagen hohe Renditen erzielen, indem sie den erzeugten Strom ins öffentliche Netz einspeisten und dafür eine garantierte Vergütung erhielten. Doch der Markt hat sich verändert: Die Einspeisevergütung wurde im Laufe der Jahre deutlich abgesenkt, was zu einem neuen Trend in der Nutzung von Photovoltaik führte. Heute steht der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms im Fokus.

Die Rolle der Einspeisevergütung
bei Photovoltaikanlagen

In der Vergangenheit war die Einspeisevergütung ein zentraler Anreiz für die Installation von Photovoltaikanlagen. Denn dank des EEG erhielten Betreiber über einen festgelegten Zeitraum eine garantierte Vergütung pro eingespeiste Kilowattstunde (kWh). Dadurch wurde die Nutzung von Solarenergie wirtschaftlich attraktiv und half, den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland voranzutreiben. Auch heute besteht die Einspeisevergütung weiterhin, sie ist jedoch deutlich niedriger als in den Anfangsjahren. Zwar gab es zwischenzeitlich Anpassungen und Erhöhungen, doch der generelle Trend zeigt, dass die Vergütung nicht mehr die Hauptmotivation für eine Photovoltaikanlage ist.

Den Strom von der Sonne optimal zum Eigenverbrauch einsetzen: Diese Strategie hat mittlerweile das Konzept Einspeisevergütung – bis auf wenige Fälle – ersetzt.

Eigenverbrauch als Schlüssel
zur Energieunabhängigkeit

Mit der kontinuierlichen Absenkung der Einspeisevergütung hat sich der Fokus auf den Eigenverbrauch verlagert. Heute profitieren Besitzer von Solaranlagen hauptsächlich davon, dass sie den erzeugten Strom selbst nutzen und damit ihre Abhängigkeit von den herkömmlichen Energieversorgern reduzieren. Denn jeder selbst verbrauchte Kilowattstunde Solarstrom senkt die Stromkosten und erhöht die Autarkie.

Besonders für private Haushalte und kleinere Unternehmen kann dies zu erheblichen Einsparungen führen, da der selbst erzeugte Strom im Vergleich zum Zukauf von Strom günstiger ist.

Die Bedeutung von Stromspeichern
für eine höhere Autarkie

Ein wesentlicher Faktor für die effiziente Nutzung des Eigenverbrauchs ist aber auch die Speicherung des erzeugten Solarstroms. Da die Sonne nur tagsüber scheint, während der Energiebedarf oft auch abends und nachts besteht, sind Stromspeicher eine ideale Ergänzung zur Photovoltaikanlage. Mit ihnen lässt sich der tagsüber erzeugte Strom speichern und bei Bedarf abrufen. So können vor allem private Haushalte ihren Eigenverbrauch maximieren und auch zu Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint, auf ihre eigene Energie zurückgreifen. Dies erhöht nicht nur die Unabhängigkeit von externen Stromanbietern, sondern bietet auch eine stabile Versorgungssicherheit.

Komplett-Einspeiseanlagen:
Nach wie vor eine Option

Auch wenn der Eigenverbrauch im Mittelpunkt steht, gibt es selbstverständlich nach wie vor auch Betreiber, die sich für eine vollständige Einspeisung des erzeugten Solarstroms entscheiden. Diese Option kann für diejenigen sinnvoll sein, die über besonders große Dachflächen verfügen oder bei denen der Eigenverbrauch nicht im Fokus steht.

Eine gut geplante Einspeiseanlage kann trotz der gesunkenen Einspeisevergütung noch immer attraktive Erträge generieren. Planer und Eigentümer solcher Anlagen finden bei Sonnenstrom Pöppl GmbH kompetente Ansprechpartner, die sie bei der Projektierung und Installation optimal unterstützen.

„Im vergangenen Jahr wurde unsere neue Solar-Anlage in Betrieb genommen, die sich schnell als effiziente Lösung erwiesen hat. Die Anlage lag von Beginn an optimal, um die Sonnenenergie bestmöglich zu nutzen und ins Netz einzuspeisen. Durch die Kombination mehrerer Anlagen kann bei uns der Energieertrag maximiert und der Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung gesteigert werden.“  (Kundenstimme)

Fazit: Eigenverbrauch ist die Zukunft – aber die Einspeisevergütung bleibt relevant

Zusammengefasst lässt sich sagen: Die Einspeisevergütung hat durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den Ausbau der Solarenergie in Deutschland maßgeblich gefördert. Sie besteht auch heute noch und sorgt dafür, dass eingespeister Solarstrom vergütet wird. Doch seit der massiven Absenkung der Einspeisevergütung hat sich der Fokus auf den Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms verlagert. Wer in eine Photovoltaikanlage investiert, kann durch Eigenverbrauch und den Einsatz von Stromspeichern seine Energiekosten erheblich senken und eine hohe Unabhängigkeit von Energieversorgern erreichen. Die Sonnenstrom Pöppl GmbH aus Dietfurt steht Ihnen dabei mit ihrer Expertise zur Seite, egal ob Sie eine Eigenverbrauchsanlage oder eine klassische Einspeiseanlage planen.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie aus dem Raum Regensburg, Ingolstadt oder dem Altmühltal sind. Mit unserer Unterstützung können Sie die kostenlose Energie der Sonne nutzen – und sich Ihre Energiezukunft sichern!

Allgemeine Hintergrund-Informationen zum Thema:

Lag die Einspeisevergütung für den Strom aus einer Solaranlage anfänglich einmal bei 50 cent/kWh so liegt sie aktuell bei 8,11 cent/kWh (für Anlagen bis 10 kWp). Für den solar gewonnenen Strom über die Solaranlage auf dem Dach, erhalten Sie für die Einspeisung ins öffentliche Netz also eine massiv niedrigere Vergütung als früher. Von der einzelnen Anlage bis hin zu vielen Anlagen kommt pro Jahr in der Regel ein beträchtlicher Ertrag herein, wenn auch jetzt indirekt über die erhöhte Autarkie.

Setzen Sie Ihre Anlage oder Anlagen ein, um sich unabhängig von den Stromanbietern zu machen. Das Maß, mit dem Sie eine PV-Anlage im Jahr versorgen kann, ist beträchtlich. Sprechen Sie uns also gerne zur Planung – auf Wunsch auch zu einer Anlage für die Volleinspeisung – an!